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PV-Thermografie

 

 

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Die Thermografie ist mehr oder minder ein Saisongeschäft. Bis auf wenige Ausnahmen, wie die Leckageortung oder auch die Fachwerkfreilegung ist Thermografie auf die kalte Jahreszeit begrenzt. Die Überprüfung von PV-Anlagen ist ebenso wie die Software Bau-Tools eine Erweiterung der Thermografie, die auch im Sommer und bei weniger Temperaturdifferenzen genau Werte liefert.  Diese Arten der Thermografie setzen aber neben einer sehr guten Kamera (vs-Ing arbeitet mit der P660 von Flir) auch erhebliches Fachwissen, Erfahrung in der Thermografie und in der Deutung der Thermogramme und nicht selten Schwindelfreiheit voraus.

Warum ist die Thermografie gerade für die Untersuchung von PV-Anlagen geeignet?

Die schnelle, berührungslose und vor allen Dingen zerstörungsfreie Messtechnik der Thermografie ist sowohl bei kleinen Dachanlagen von Einfamilienhäusern aber auch bei großen Solarparks auf Gewerbeobjekten oder Wohnanlagen  ohne Weiteres möglich. So  lassen sich Produktionsfehler, ungewollte Beschädigungen, Schaltfehler oder Defekte aber auch Verschattungsprobleme sichtbar machen und beheben.

 

Doch warum sollte VS-Ing mit der Thermografie beauftragt werden?

Es ist Fakt, dass viele Photovoltaikanlagen schon seit Jahren am Netz sind. Ein Vergleich der Leistung ist schwer, selbst wenn die Erträge regelmäßig überprüft werden. Über die Jahre ändern sich einfach viele Faktoren, die das Ergebniss beeinflussen, wie: unterschiedlichen Sonnenstunden oder Verschattungssituationen aber auch Ausrichtungen zwischen verschiedenen Anlagen, so dass hier kein Vergleich herangezogen werden kann. Also können auf diese Weise keinerlei Defekte festgestellt werden. Gerade bei Großanlagen – sogenannte Sonnenparks – aber auch bei kleinen Anlagen haben kleine Störungen große Verluste zur Folge. So ist eine periodische Untersuchung mit der Thermografie unerlässlich. Teilausfälle von 10 bis 15 Prozent machen eine komplette Anlage bereits bei einer 20-jährigen Laufzeit nicht mehr rentabel. Schützen Sie Ihre Investition – die Thermografie macht auch zur Qualitätssicherung der Ausführung mehr als Sinn. Neben den Ertragseinbußen wird aber auch durch die Thermografie dem vorbeugenden Brandschutz Sorge getragen. Sowohl bei Neu- aber auch bei Altanlagen können Modul- oder Anschlussfehler in Extremfällen zu Bränden führen und so Anlagen oder Anlagenteile bzw. das gesamte Haus  zerstören.

Fehler wie Zelleinschlüsse oder Schichtablösungen können mit dem bloßen Auge erkannt werden. Vieles wird aber erst mit der Infrarotthermografie sichtbar und ist messtechnisch auch für Gewährleistungsansprüche nachweißbar. Es können mit der Thermografie auch elektrische Verbindungen oder Wechselrichter überprüft werden. So ist die Thermografie in Industrie schon lange als Werkzeug im Einsatz.

Fragen wie: Gibt es Komponenten mit thermischen Auffälligkeiten, sind die elektrischen Anschlüsse korrekt, ist bei Transport, Lagerung oder Montage etwas beschädigt worden oder hat der Betrieb bisher schon Schäden verursacht? Lassen sich durch die PV-Thermografie schnell und genau eruieren.

An die Kameratechnik werden hierbei besonders hohe Ansprüche gestellt. Die Kamera sollte hierbei folgende Werte erfüllen (links gefordert, rechts Kamera P660 von VS-Ing)

 

Forderung Mindestens VS-Ing P660 Thermografie
thermische Empfindlichkeit (NETD) 0,08K Kleiner gleich 0,03K
Bildauflösung 320 x 240 Pixeln 640 * 480
Detail- und Übersichtsaufnahmen Wechselobjektive Wechselobjektive & Panoramafunktion
Besser geeignet sind Kameras mit noch höherer thermischer Empfindlichkeit (0,06 K) und Bildauflösung (640 x 480 Pixel). Flir P 660

Hinzu kommen andere Parameter wie die manuelle Skalierung von Temperaturen, eine hochauflösende integrierte Tageslichtkamera, usw. die Billigkamerasysteme nicht mitbringen.

Doch steht  neben der Kameratechnik häufig noch der Ausführende im Weg. So sollte dieser für eine ordentliche PV-Anlagen Prüfung fundierte Kenntnisse in den Fachbereichen Bau-, PV- und Elektrothermografie mitbringen. Weiterhin muss das Personal fähig sein Fehlerquellen und Grenzen der Thermographie einschätzen zu können, sowie die Messergebnisse korrekt interpretieren können. Hierfür ist eine Zertifizierung nach DIN EN 473 mindestens der Stufe 2 erforderlich. Die, wenn man bereit ist in ein teures Kamerasystem zu investieren, fast schon obligatorisch sein sollte.

 

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